Berichte & Fotos 2014

Theaterverein Breitenbrunn spielt "Blos koan Schnaps" im November 2014

Foto: Sabine Adelwarth

Wer einmal drei Stunden einen amüsanten und unterhaltsamen Abend verbringen möchte, der sollte das Lustspiel des Breitenbrunner Theatervereins auf keinen Fall verpassen. Die neunköpfige Spielerschar bringt derzeit den Dreiakter „Bloß koan Schnaps" aus der Feder von Heidi Hillreiner auf die Bretter der Bühne im Haus der Vereine. Am Premierenabend schafften es die Protagonisten ohne Probleme, die Lachmuskeln zu strapazieren. Für Heiterkeitsgarantie sorgte dabei der gelungene Mix aus urkomischen Kostümierungen, grandiosen Darstellern und heiteren Dialogen.
Ein vermeintlicher Lottogewinn sorgt auf dem Hof des Moserbauern für pure Aufregung. Als Bauer Loisl (Hans-Peter Böck) seiner Frau und „Hausdrachen" Vroni (Karin Dilba) vom Sechser erzählt, plant sie kurzerhand die Tochter Evi (Ramona Egger) mit einem reichen Jüngling zu verheiraten. Doch Evi mag nur „ihren" Flori (Bastian Sauerwein) und sonst keinen. Vroni lädt trotzdem den jungen Grafen Gottlieb (Theo Beggel) samt seiner Mama Rosalie (Heidi Büchele) auf den Hof ein, um für die Hochzeit alles klar zu machen. Die Kosmetikerin Traudel (Franziska Egger) sieht potentielle Kundschaft und der Pfarrer (Matthias Rogg) zweifelt an den fragwürdigen Hochzeitsplänen. Um den hochverschuldeten adeligen Besuch schnell wieder los zu werden, schlüpft der Großvater (Gerhard Rogg) in allerhand Kostüme und hat die Lacher damit schnell auf seiner Seite.
In bewährter Manier zeigt sich das Ensemble gut gelaunt auf der Bühne, die Garanten für den Lacherfolg sind. Die einzelnen Charaktere sind durch Spielleiterin Elfriede Egger perfekt ins rechte Licht gerückt. Niemand sonst spielt den alten Großvater so grandios wie Gerhard Rogg, der als Urgestein des Breitenbrunner Theaters bezeichnet werden kann. Zuerst als Vogelscheuche verkleidet, stellt er den „verrückten" Opa köstlich dar. Sogar im knappen Badeanzug und Taucherflossen watschelt er über die Bühne und sorgte bei der Premiere für herzhaftes Gelächter. Eine gesangliche Darbietung gab's dann noch obendrauf.
Heidi Büchele, die sonst oft in trotteligen Rollen ihr Können zeigt, verkörpert die strenge Grafenmutter brillant. Karin Dilba überzeugt mit Mimik und Stimmgewalt und auch Theo Beggel mimt das Muttersöhnchen perfekt. Großes Lob an Ramona Egger, die heuer zum ersten Mal auf der Bühne steht.
In den Pausen wurde das Premierenpublikum durch die Musikkapelle Breitenbrunn bestens unterhalten und auch für das leibliche Wohl war durch die Vereinsgemeinschaft gut gesorgt. Für Ton und Licht zeigte sich Herbert Egger verantwortlich und Andrea Beggel, Andrea Glogger, Bianca Beggel sowie Stefanie Bisle waren vortrefflich in der Maske tätig. Als Souffleuse diente Sandra Preschl.
Langanhaltender Beifall war dankender Lohn für die vielen Proben und wie es am Schluss dann doch noch zu einem Happy-End kommt, sieht man sich am besten selbst an.
Weitere Spieltermine
Freitag, 14. November, Samstag, 15./22./29. November jeweils um 20 Uhr im Haus der Vereine in Breitenbrunn. Kartenreservierung von Mittwoch bis Sonntag von 18 bis 20 Uhr unter der Telefon 0162/1570150 oder an der Abendkasse. Text: Sabine Adelwarth

Generalversammlung des Schützenverein Bedernau am 04.10.2014

Foto: Sabine Adelwarth

Seit etwa 50 Jahren sind die Bedernauer Schützen in der Gaststätte „Neue Welt“ untergebracht, die schon lange verpachtet ist. Viele Jahre war das eine gute Lösung, doch die letzten Pächter bereiteten den Schützen oft Probleme: Schießabende konnten nur noch an speziellen Tagen stattfinden, die Schießstände mussten immer auf- und abgebaut werden und auch Schützenscheiben wurden aus dem Vereinslokal verbannt. Letztes Jahr im Oktober kündigte die Pächterin und die Schützen betreiben das Lokal seitdem in eigener Regie. „Wir sind jetzt wieder unabhängiger“, freute sich erster Vorsitzender Albert Egg auf der diesjährigen Generalversammlung. Die Schießstände können stehen bleiben, die passende Gestaltung der Räumlichkeit ist kein Problem mehr und auch finanziell stehen die Schützen durch die eigene Bewirtung bestens da, was Kassier Dietmar Buchmann in seinem Kassenbericht deutlich machte. „Durch die vielen ehrenamtlichen Helfer ist diese positive Entwicklung überhaupt erst möglich“, bedankte sich Albert Egg bei den knapp 70 Anwesenden.

Das Verhältnis mit der Eigentümerin der Gaststätte sei sehr gut und doch müsse für die Zukunft eine optimale Lösung gefunden werden. Die Eigentümerin bot das Lokal zum Kauf an. „Momentan liegen die Preisvorstellungen noch zu weit auseinander“, berichtete Egg. Aus diesem Grund überlege der Verein, ob ein Neubau sinnvoller wäre. Zwei weitere Alternativen stellte er den Mitgliedern vor. Das Sportheim neben der renovierten Halle des Sportvereins soll komplett erneuert werden. Die beiden Vereine seien im Gespräch, ob sie das Vorhaben gemeinsam realisieren wollen und die Schützen sich bei dem Neubau „einklinken“. Als anderen Vorschlag nannte Egg ein Grundstück, welches die Gemeinde als Option für einen Neubau zur Verfügung stellen würde. Im Laufe des nächsten Jahres soll vermutlich die Entscheidung fallen. „Wir haben derzeit keinen dringenden Handlungsbedarf, die nächste Saison ist auf jeden Fall gesichert.“

Die weiteren Berichte von Schriftführerin Marianne Buchmann und Sportleiterin Michaela König waren ebenfalls positiv und bei den anschließenden Neuwahlen einiger Posten in der Vorstandschaft wurde zweiter Vorsitzender Herbert König, Schriftführerin Marianne Buchmann, Kassenprüfer Josef Haug und Fähnrich Daniel Schäffler in ihren Ämtern für weitere drei Jahre bestätigt. Als Ersatz-Fähnrich wurde Josef Salger einstimmig bestimmt. Albert Egg nutzte die Versammlung, um sich bei den langjährigen Begleitern der Fahnenabordnung Albert König und Andreas Lutz sen. zu bedanken. Künftig wird es keine speziellen Fahnenabordnungsbegleiter mehr geben.

Am Ende wurden Helga Kunkel, Dietmar Kunkel, Bernhard Heiligsetzer, Christina Schuster, Harald Huber und Margit Schremmer für 25-jährige Mitgliedschaft sowie Franz Zwilcher, Anton Haggenmüller und Josef Heinzler für 40 Jahre geehrt. Nach 50-jähriger Mitgliedschaft wurden Xaver Kächele, Altbürgermeister Alfons Biber und Andreas Zeller zu Ehrenmitgliedern ernannt. Text: Sabine Adelwarth

Tag der offenen Tür beim Erdölbohrturm in Bedernau am 14.09.2014

Die Erdölgeschichte in Bedernau begann bereits 1964. Schon damals förderte die Firma Wintershall Erdöl aus 1500 Meter Tiefe. Drei Jahrzehnte kamen somit knapp zwei Millionen Tonnen Erdöl aus mehr als 20 Bohrungen zusammen. Der Unterallgäuer Ort zählt zum ehemals bedeutendstem Ölfeld Bayerns – das Feld „Arlesried“. Mitte der 90er Jahre war dann plötzlich Schluss mit dem Ölfieber und die Firma Wintershall stellte aufgrund wirtschaftlicher Aspekte die Produktion komplett ein. Die tiefen Bohrlöcher wurden zugefüllt und sämtliche Spuren der Erdölförderung beseitigt. Nur die Naturtherme ist als Resultat der jahrzehntelangen Bohrungen geblieben und erinnert an vergangene Zeiten.

Doch irgendwie ist Bedernau nie so ganz in Vergessenheit geraten und so führte die Firma 2009 eine erste Erkundungsbohrung durch, da geologische Untersuchungen neue Potenziale ergeben hatten. Jetzt, genau fünf Jahre später, setzt Wintershall die zweite Erkundungsbohrung zwischen Bedernau und Märxle auf das vielversprechende Terrain mit dem Namen „Bedernau 2“. „Wir wollen wieder an die traditionelle Erdölförderung von damals anknüpfen“, erzählt Pressesprecher Mark Krümpel. Einige Untersuchungen seien noch nötig, um zu überprüfen ob eine wirtschaftliche Förderung möglich sei. Anfang des neuen Jahres sollen die Ergebnisse vorliegen.

Die imposante Bohranlage, die nachts von weitem hell erstrahlt, ist 38 Meter hoch und für eine Zuglast von etwa 200 Tonnen ausgelegt. „Das ist eine mittelschwere Anlage“, klassifiziert es Bohringenieur Arian Ebrahimi. Wie schon damals ist die Tiefe von 1500 Meter das konkrete Ziel der dreiwöchigen Bohrzeit. „Wir bohren durchschnittlich fünfzehn Meter pro Stunde, abhängig vom Gestein“, erläutert er. Die früheren Jahre in Bedernau hätten die hohe Qualität des Erdöls bewiesen und sei, neben dem Ölpreis, ein wichtiger Grund der neuen Förderung, sagt Ebrahimi. Wintershall benutzt dabei modernste Förder- und Bohrtechniken um den schwarzen Bodenschatz gewinnen zu können.

Damit sich die Bürger ein genaues Bild machen können, organisierte die Firma erst kürzlich einen Besichtigungstag für alle Interessierten. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger nahmen das Angebot gerne an und ließen sich in kleinen Gruppen über die Anlage führen. Auf dem Areal waren neben unterschiedlichen Bohrköpfen, auch verschiedene Gesteinsvarianten ausgelegt. Der Bohrturm durfte allerdings aus Sicherheitsgründen nicht betreten werden. Die Bedernauer Bürger wirken „ölerprobt“ und stehen dem ganzen Vorhaben relativ positiv gegenüber. Voller Spannung warten alle auf die Ergebnisse der Erkundungsbohrung. Dann wird sich zeigen, ob Bedernau erneut von reichhaltigem Erdöl gesegnet wird. Text: Sabine Adelwarth

Ein Hauch von Texas
Artikel aus der SZ vom 08.10.2014
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Jubiläumsfeier des Dt.-franz. Freundeskreises am 13.09.2014

Foto: Sabine Adelwarth

Als 1994 der Vorsitzende des Organisationskomitees Otto Heel aus Bedernau, gemeinsam mit 23 weiteren Personen, den Verein „Deutsch-Französischer Freundeskreis“ aus der Taufe hob, bestand die tiefe Freundschaft zu der französischen Partnergemeinde Plouigneau in der Bretagne bereits seit 18 Jahren. Ein Verein mit gut ausgearbeiteter Satzung sollte die Arbeit des Komitees auf eine rechtliche Grundlage stellen.

Der jährliche Austausch wird seit 1976 gepflegt und gehegt und zählt zu einem der Höhepunkte der Gemeinde Breitenbrunn. Seit 38 Jahren fuhren bisher insgesamt 463 Teilnehmer ins über 1300 Kilometer entfernte Plouigneau. Viele Gründungsmitglieder sind auch heute noch mit großem Engagement und Herzblut dabei. Um den runden Geburtstag zum 20-jährigen Jubiläum gebührend zu feiern, fand im Bedernauer Pfarrheim ein gemütliches Fest statt. Neben einer kleinen Gedenkfeier für die verstorbenen Mitglieder mit Pfarrer Bernhard Endres am Bretagneplatz, versüßten Fotos, alte Listen und bretonische Spezialitäten, wie leckere Crêpes, den geselligen Abend. Vorsitzende Christina Schuster freute sich besonders, Guillaume und Marie Claire Gaouyer aus der Bretagne als Ehrengäste begrüßen zu können. Sie erinnerte an Mitbegründer Pater Max Mandlmeyer und dankte allen für ihr Interesse an der deutsch-französischen Freundschaft. Die gelebte Partnerschaft hob auch Bürgermeister Jürgen Tempel hervor, der die Gruppe in diesem Jahr zum ersten Mal nach Frankreich begleitet hatte. Peter König übersetzte das zukunftsorientierte und bewegende Grußwort der Präsidentin des französischen Komitees: Entfernung und Sprachschwierigkeiten seien gut zu meistern und es gelte, trotz der abzeichnenden politischen Ereignisse und Schwierigkeiten, die Freundschaft zu pflegen und die Jugend als Zukunftsträger weiterhin einzubinden. Ein besonderer Dank ging an alle Bürger, die die Ausstellung im November in Plouigneau über den ersten Weltkrieg mit interessanten Erinnerungsstücken bereichern.

Der Fotorückblick auf die Bretagnereise im August ist am Sonntag, den 12. Oktober um 18.00 Uhr in der Schlosswirtschaft in Bedernau. Text: Sabine Adelwarth

Einweihung des neuen Sportgelände in Breitenbrunn vom 26.07.-03.08.2014

Bild: Sabine Adelwarth

Unermüdlich hat der SV Breitenbrunn an der neuen Sportanlage gearbeitet. Jetzt, nach dreijähriger Bauzeit, ist das Projekt beendet und der erste Teil der großen Eröffnungsfeier geschafft. Pater Jakob durfte am Wochenende das Sportgelände sowie die neue Fundushalle der Gemeinde und Vereine segnen und beglückwünschte alle Verantwortlichen zu der erfolgreichen Baumaßnahme. Am kommenden Wochenende gehen die Feierlichkeiten in die zweite Runde. Bereits am Freitag, 1. August, findet um 18 Uhr das AH-Turnier mit den Mannschaften aus Schöneberg, Bedernau, Unterrieden, Waal, Rammingen und den Gastgebern statt. Weiter ging es mit einem E-Jugend-Turnier und die B-Junioren des SV Breitenbrunn spielten gegen den SV Oberrieden. Beim großen Festabend im Haus der Vereine wurde die intensive Bauzeit nochmals in Erinnerung gerufen und das zweiwöchige Fest endete mit einem Turnier der F-Jugend. Text: Sabine Adelwarth

Grillfest des Mittwochclubs am 16.07.2014

Foto: Sabine Adelwarth

Als feste und wichtige Institution kann der Mittwochsclub der Gemeinde Breitenbrunn bezeichnet werden. Seit 15 Jahren leitet Vorsitzende Rosmarie Maier die Geschicke des Vereins, der schon seit etlichen Jahren zahlreiche Aktivitäten für alle Bürger der Gemeinde organisiert. So treffen sich die Mitglieder jeden Monat, meistens im Gasthof März, zum geselligen Austausch oder absolvieren abwechslungsreiche Tagestouren. Erst kürzlich feierten alle gemeinsam ein zünftiges Grillfest im Feuerwehrhaus. Neben einer leckeren Auswahl an Kaffee und Kuchen, wurde am späten Nachmittag der Grill angeworfen und neben den herzhaften Gaumenfreuden, stand die Geselligkeit im Mittelpunkt der Feier. "Wir sind froh, dass Frau Maier jeden Monat neue Ideen hat und verschiedene Aktivitäten für uns plant", bedanken sich alle Mitglieder für das große Engagement bei Rosmarie Maier. Text: Sabine Adelwarth

Kindergarteneinweihung in Breitenbrunn am 13.07.2014

Foto: Sabine Adelwarth

Ein wichtiger Meilenstein für die jüngsten Bürger der
Gemeinde Breitenbrunn ist nun zu einem guten Ende gegangen. Die Kinderkrippe
konnte samt bestehendem Kindergarten St. Georg feierlich eingeweiht und ihrer
Bestimmung übergeben werden. Dass die Gemeinde einen langen, manchmal auch
harten Weg hinter sich gebracht und keine Kosten und Mühen gescheut hat, machte
ein Rundgang durch das moderne und kinderfreundliche Gebäude deutlich. Helle,
lichtdurchflutete und große Räume bieten ausreichend Platz für 30 Kindergarten-
und 15 Krippenkinder.

Den bestehenden, 33 Jahre alten Kindergarten in den
Planungen mit einzubeziehen war der Gemeinde ein großes und wichtiges Anliegen.
„Der Architektin Anke Paral-Darazdi ist diese große Herausforderung mehr als
gelungen“, lobte Bürgermeister Jürgen Tempel und auch sein Vorgänger
Altbürgermeister Alfons Biber, der schon im Jahr 2011 mit dem damaligen
Gemeinderat, das Mammutprojekt ins Rollen gebracht hat, war voll des Lobes.

Als Ende 2012 der Bau- und Förderantrag gestellt wurde,
erhielt die Gemeinde Mitte Mai 2013 die Förderbewilligung – dann ging alles
ganz schnell: „Sechs Wochen später starteten die Rohbauarbeiten für den
notwendigen Anbau“, berichtete die Architektin. Aufgrund der intensiven
Baumaßnahmen zog der Kindergarten bereits Ende Juli bis Ende Oktober 2013 in
das „Haus der Vereine“, damit der Kindergartenbetrieb aufrecht erhalten werden
konnte und schon im Februar sei der Anbau im Wesentlichen abgeschlossen
gewesen. Ein großer Dank richtet die
Kammlacher Architektin an die hervorragende Zusammenarbeit mit den Handwerkern.
„In einer von der Hochkonjunktur im Bau geprägten Phase, möchte ich allen
Handwerkern die mit großem Einsatz und vielen Überstunden zugange waren,
danken.“ Nur so sei es möglich gewesen, alle wichtigen Termine während des Um-
und Anbaus einzuhalten.

Bodentiefe und große Fensterflächen sorgen für genügend
Licht. „Ein wichtiges Ziel war es für mich, durch Innenfenster das Licht auch
in die innenliegenden Flurbereiche zu führen“, erläuterte Anke Paral-Darazdi
den Planungsgedanken. Das moderne, pädagogische Konzept findet sich in den
unterschiedlichen Räumen wieder. Zwischen den Gruppenräumen ist ein Kreativ-
und Intensivraum untergebracht. Im Anbau entstand ein großer multifunktionaler
Raum, der mit dem Küchenbereich kombiniert wurde. „Hier können auch die kleinen
Krippenkinder mit ausziehbaren Podesten Plätzchen backen“, freut sich
Kindergartenleiterin Astrid Staude-Hörtensteiner. Auf die zukünftigen
Anforderungen in der Kindergartenpädagogik könne aufgrund der Raumkonzeption
und den flexiblen Funktionsräumen bestens eingegangen werden. Spitze und
gefährliche Kanten sind Fehlanzeige und auch sonst trumpfen die Räumlichkeiten
mit einer traumhaften Architektur auf, die sich harmonisch zu einem Ganzen
vereinen. Kräftige Gelb- und Grüntöne bei den Bodenbelägen, helle
Wandoberflächen und eine sonst zurückhaltende Farbgestaltung verleihen den
Räumen ein frisches und freundliches Erscheinungsbild.

Wie gut die Zusammenarbeit mit dem Landratsamt und der Gemeinde
funktionierte, erklärte die Architektin mit einem Beispiel: „Als die Regierung
von Schwaben die Förderfähigkeit überprüfte, waren schon einige
Überzeugungsarbeiten von Landratsamt und Kommune nötig, damit der Anbau in
dieser Größe am Kindergarten als notwendig und förderfähig bewertet werden
konnte.“ Immerhin wird der Bedarf an Plätzen in der Gesamtgemeinde bei
Bewilligung einer Förderung betrachtet und die Gemeinde hat insgesamt drei
Kindergärten.

Von solchen größeren und kleineren Holpersteinen war am
Einweihungstag nichts mehr zu spüren – überall leuchtende Kinderaugen und
strahlende Gesichter. Als stellvertretender Landrat überreichte Stephan Winter
eine Spende des Landkreises und beglückwünschte alle Verantwortlichen zu dem
gelungenen Projekt. Den feierlichen Gottesdienst zelebrierte Ortspfarrer Pater
Jakob gemeinsam mit dem Kinderchor sowie den Kindergarten- und Krippenkindern.
Gottes Kraft war während der Baumaßnahme immer allgegenwärtig und fungierte als
wichtiges Fundament. „Ein Haus muss auf festem Fundament gebaut sein, damit
volle Harmonie herrscht und das gute Miteinander gelingt“, predigte der
Geistliche. Was passiert, wenn ein Haus nur auf Sand gebaut ist, demonstrierten
die Kinder mit selbstgebastelten Bausteinen – am Ende brach das symbolische
Häuschen zusammen. Anschließend segnete Pater Jakob die Räume mit Weihwasser.
Die Breitenbrunner Vereine sorgten für ein abwechslungsreiches Kinderprogramm
und beim Tag der offenen Tür führten die Kinder voller Stolz ihre Eltern und
Großeltern durch das wahre Kinderparadies in Breitenbrunn. (Text: Sabine Adelwarth)

Generalversammlung der Loppenhauser Musikanten am 21.02.2014

Festausschuss des "150 Jahre Loppenhauser Musikanten"-Jubiläums, Foto: Sabine Adelwarth

Mit den Worten „Wir haben heuer so einiges vor", brachte es Dirigent Reinhard Götzfried auf der Generalversammlung der Loppenhauser Musikanten genau auf den Punkt. Immerhin können die Musikanten auf ihr 150-jähriges Jubiläum blicken, das vom 5. bis 8. Juni groß gefeiert werden und die Loppenhauser in Feierlaune katapultieren soll. Dass die Vorbereitungen auf Hochtouren laufen, wurde auf der Versammlung mehr als deutlich. Die drei Vorsitzenden Sandra Weigele, Markus Kraus und Michael Lampert haben mit dem eigens gegründeten Festausschuss alle Hände voll zu tun und als ob dieser runde Geburtstag nicht schon genug wäre, legen die Loppenhauser noch einen drauf: Dirigent Reinhard Götzfried schwingt seit 25 Jahren den Taktstock in der Kapelle und führt die Mannschaft mit seiner ausgeglichenen und souveränen Art seit einem Vierteljahrhundert an.

Die Festlichkeiten sollen bereits am 20. April beim Jubiläumskonzert in der Turnhalle des FC Loppenhausen starten. „Heuer sind wir nicht, wie gewohnt, im Schlössle-Saal, da wir eine größere Halle gesucht haben", erläuterte Reinhard Götzfried. Im nächsten Jahr finden die Jahreskonzerte natürlich wieder bei „ihrem" Wirt statt, versicherte er. Eine passende Präsentation mit Bildershow sei geplant. Auch das alljährliche Wiederholungskonzert im Blindenheim Pfaffenhausen müsse heuer leider entfallen.

Die konstante Entwicklung der aktiven Musikerinnen und Musiker „mit ordentlicher Frauenquote von 33 Prozent" sei erfreulich, berichtete Götzfried. Durch den Wegfall von Sänger Hans Eidelsburger herrsche allerdings nun ein kleiner Engpass. Doch mit 45 Musikern blicke er zuversichtlich auf die bevorstehenden Aufgaben.

Über zahlreiche Aktivitäten berichtete Chronistin Theresa Selig in ihrem Jahresrückblick. 34 Auftritte hatten die Musikerinnen und Musiker zu meistern und auch die Jugendvertreterin Christine Götz zeigte sich zufrieden. Die langjährige Dirigentin Christine Räth gab den Taktstock aus persönlichen Gründen an die 18-jährige Daniela Seitz aus Breitenbrunn weiter, die künftig die Jugendkapelle der Gemeinde Breitenbrunn dirigieren wird.
Kassier Georg Kerler legte einen ausführlichen Kassenbericht vor und trotz einiger Investitionen und Ausgaben steht der Verein gut da. Kassenprüfer Jürgen Schmid lobte die ordentliche Arbeit und nahm anschließend die einstimmige Entlastung der Vorstandschaft vor.

Bei den anschließenden Neuwahlen wurden Schriftführerin Theresa Selig, Kassier Georg Kerler und Beisitzer Johannes Böck einstimmig wiedergewählt. Einer der drei Vorsitzenden, Michael Lampert, wurde ebenfalls in seinem Amt bestätigt. Damit wird das Dreiergespann auch die nächsten drei Jahre den Verein in bewährter Manier leiten. Christine Götz stand als Jugendvertreterin nicht mehr zur Wahl. Ihre Nachfolgerin ist Silke Kraus.

Vorsitzender Markus Kraus stellte am Ende der Versammlung klar, dass das Jubiläum kein Bezirksmusikfest des Allgäu-Schwäbischen-Musikbundes sei. „Heuer gibt es im Bezirk 10 keines." Um die bevorstehenden Aufgaben meistern zu können, wurde bereits im letzten Jahr zusammen mit dem Verein „Loppenhausen Aktiv" eine Fest GbR gegründet. Der ganze Ort hält zusammen und dem viertägigen Fest steht damit sicherlich nichts mehr im Wege. Text: Sabine Adelwarth

Festprogramm: 

Donnerstag, 5. Juni, um 19 Uhr Sternmarsch der Nachbarkapellen zum Feuerwehrhaus, anschließend Massenchor und Umzug ins Zelt. Die Breitenbrunner Musikanten werden den Festabend musikalisch umrahmen; zusätzlich findet der Tag der Nachbarschaft statt

Freitag, 6. Juni, um 20 Uhr Partystimmung mit Alpenmafia

Samstag, 7. Juni, um 20 Uhr Blasmusikpower mit den Schwindligen 15

Sonntag, 8. Juni, um 9.30 Uhr, Gottesdienst im Festzelt, anschließend Frühschoppen und Mittagstisch mit dem Musikverein Bedernau. Ab 12.30 Uhr findet der Marschmusikwettbewerb auf dem Sportplatz statt. Das BOBO (Bezirks-Oldie-Blasorchester) unterhält ab 14 Uhr mit anschließender Preisverteilung vom Marschmusikwettbewerb. Um 19.30 Uhr startet der Blasmusik-Cup mit den sechs Kapellen aus der VG-Pfaffenhausen. Den musikalischen Ausklang des viertägigen Festes macht der Musikverein Hausen.

Generalversammlung des dt.-franz. Freundeskreis am 17.02.2014

Neue Vorstandschaft, Foto: Sabine Adelwarth

Unter dem französischen Leitspruch „Amis pour toujours“, was übersetzt bedeutet „Alle Zeit in Freundschaft“, hegt und pflegt der Deutsch-Französische Freundeskreis Plouigneau/Bedernau die freundschaftlichen Beziehungen in die Bretagne. Diese innige Freundschaft der Gemeindepartnerschaft Breitenbrunn besteht immerhin schon seit 1976. Durch die Initiative von zahlreichen Gönnern und Freunden entstand 1994, unter der Leitung von Otto Heel, ein eingetragener Verein und somit können die Mitglieder in diesem Jahr auf ein 20-jähriges Vereinsjubiläum blicken. „Am 13. September wollen wir den runden Geburtstag gebührend feiern“, versprach erste Vorsitzende Christina Schuster auf der diesjährigen Jahresversammlung.

Dass der Verein in jeglicher Hinsicht gut da steht, machte der Blick auf die konstante Mitgliederzahl und der positive Kassenbericht deutlich. Kassenprüfer Rudolf Stadler lobte die tadellose Arbeit von Kassiererin Ursula Haggenmüller, die den Posten vor einem Jahr von Karin Heel übernommen hatte. Eine Bildershow unterstrich den ausführlichen Bericht von Schriftführerin Barbara Ritter. Auf zahlreiche Aktivitäten konnte der Verein blicken und der Austausch im vergangenen Jahr, als die Bretonen im Unterallgäu zu Gast waren, konnte als voller Erfolg gewertet werden.

Bei den anschließenden Neuwahlen gab es einige Posten in der  Vorstandschaft neu zu bestimmen. Erste Vorsitzende Christina Schuster wurde  einstimmig in ihrem Amt bestätigt und für weitere drei Jahre gewählt. Schriftführerin Barbara Ritter stand nicht mehr zur Wahl. Sieglinde Schuster, die bisher als Beisitzerin fungierte, wird künftig diesen Posten besetzen. Die  Beisitzer Peter König, Georg Mang und Lothar Schuster wurden wiedergewählt und  Sabine Kustermann als neue Beisitzerin gewonnen.

Da der jährliche Austausch feste Tradition hat, reisen heuer  die Unterallgäuer wieder ins 1300 Kilometer entfernte Plouigneau. Vom 31. Juli bis 8. August bietet das Komitee eine interessante Fahrt in die westliche Ecke Europas an. Die französische Hafenstadt Brest, der Freizeit- und Industriehafen, das Marinemuseum oder dem Erlebnispark „Oceanopolis“ mit 42 Meerwasser-Schauaquarien unterschiedlicher Größe stehen auf dem Programm. Auch die berühmte „Rote Granitküste“ und das Erleben von Ebbe und Flut an feinen Sandstränden werden geboten. Zudem ist der große Badestrand von Plouescat ein markantes Ziel.

Genaue Informationen zur Reise und Anmeldungen können bei Ursula Haggenmüller unter der Telefonnummer 08265-7030 oder bei Christina Schuster unter 08265-492 vorgenommen werden. Text: Sabine Adelwarth

Krönungsball der Faschingsgesellschaft Breitenbrunn

Alle Aktiven auf der Bühne; Foto: Benjamin Adelwarth

Wer möchte nicht einmal in die bunte Welt von Walt Disney eintauchen? Den kleinen Löwen Simba bei „König der Löwen“ oder Tarzan im Urwald beobachten? Eine solche Chance hatten sich die zahlreichen Gäste beim Krönungsball der Faschingsgesellschaft Breitenbrunn nicht entgehen lassen. Dort herrschte ein wahres Feuerwerk der kleinen und großen Narren, die ein grandioses Programm ablieferten.

Gleich zu Beginn trumpften die rund 75 Aktiven mit einem zauberhaften Gruppenbild auf, als Mini-, Teenie-, Jugend- und die große Garde auf der Bühne die neuen Kostüme präsentierten. Entworfen wurden sie von Sabine Rogg, die ganze Arbeit geleistet hat. Harmonisch, stilvoll und elegant spiegeln die Narren die fünfte Jahreszeit wider.

Prinzenpaar samt Präsidentin und Hofmarschall; Foto: Benjamin Adelwarth

Hofmarschall Bernd Haupeltshofer und Mini-Hofi Alexander Rogg führten unterhaltsam und charmant durchs Programm, die immer wieder einen lockeren Spruch parat hatten.

Bevor das Showprogramm starten konnte, überreichte zweiter Bürgermeister Erwin Hefele den traditionellen Rathausschlüssel der Gemeinde. Bis Aschermittwoch herrschen die Tollitäten Prinz Patrick III. „hat viel mit Sport zu tun und diesen Fasching steckt er in den Prinzen-Schuhen“ und ihre Lieblichkeit Prinzessin Sarah I. „von Kinderbetreuung untertags, gibt als Prinzessin richtig Gas“ über das närrische Volk, die mit einem flotten Prinzenwalzer ihr Können zeigten. Zuckersüß sind die neuen Regenten der Kleinen. Beim Prinzenwalzer ernteten Prinzessin Lilly I. „von Glitzerstern und lacht sehr gern“ und Prinz Timo I. „von Wirbelwind und läuft geschwind“ alle Sympathien im Saal.

Die Stimmungswogen schlugen hoch, als die Minigarde mit ihrem Gardemarsch ins Feenland entführte. Teenie- und Jugendgarde begeisterten beim gemeinsamen Tanz unter dem Motto „Alice im Wunderland“ mit fantasievollen Kostümen und brachten viel Farbe ins Programm. Auch das aufwendigen Bühnenbild soll nicht unerwähnt bleiben.

Showtanz der großen Garde; Bild: Benjamin Adelwarth

Der Marsch der großen Garde überzeugte auf ganzer Linie. Zackig und voller Freude wirbelten die Gardinchen über die Bühne. Zum ersten Mal übte Stefanie Schwegele den zackigen Tanz ein, der vom Publikum kräftig beklatscht wurde.

Beim Elferrat ging es mit Tarzan und Jane wild her. Gerade den Jungs wurde es sichtlich warm, als sie als Gorillas über die Bühne fegten.
Ein flottes Tanzspektakel demonstrierten die Tänzerinnen beim Showtanz „König der Löwen“, den Julia Salger trainiert hat. Da fragt sich doch so mancher, warum man überhaupt noch nach Hamburg ins Musical fahren sollte, wenn man es in Breitenbrunn auch genießen kann.

Auf diese Truppe kann Präsidentin Barbara Maier zu recht stolz sein. Mit ihren Vorstandskolleginnen Julia Kneipp, Sabine Rogg, Sonja Haupeltshofer, Ramona Egger und Carina Rogg stellten sie ein Showprogramm der Superlative auf die Beine.

Nicht zuletzt kamen alle Tanzwütigen zu den Klängen der Partyband „Déjà-Vue“ ganz auf ihre Kosten und bis spät in die Nacht wurde in Breitenbrunn kräftig weitergefeiert und immer wieder erhallte ein Dreifaches „Schaut her, schaut um – hier kommt Breitenbrunn“. Text: Sabine Adelwarth

Neujahrsempfang der Vereine

Gemeinderäte beim Neujahrsempfang; Foto: Sabine Adelwarth

Interessante Wochen liegen vor der Gemeinde Breitenbrunn, immerhin gehen gleich drei Bürgermeisterkandidaten um die Nachfolge von Alfons Biber ins Rennen. Eine Zeit des Wahlkampfes, der Umstellung und ein Neubeginn steht also in den Startlöchern der Gemeinde und alle Bürger dürfen gespannt sein. Nach 36 Jahren ist für Alfons Biber in der Gemeindepolitik endgültig Schluss und die vielen Jahre seiner Amtszeit waren geprägt durch sein außerordentliches Engagement und Durchhaltevermögen. Sein Stellvertreter Erwin Hefele brachte es auf den Punkt: „Du warst laut Papier nur 18 Stunden als ehrenamtlicher Bürgermeister zum Wohle der Bürger tätig, doch für dich war es immer ein Fulltime-Job, dem du immer gerecht wurdest.“ Sogar sonntags sei Alfons Biber oft im Rathaus gewesen. „Für die vielen Jahre möchten wir uns alle herzlich bei dir bedanken.“ Als treibende Kraft habe er stets gute Arbeit geleistet und viel Herzblut in seine Amtsgeschäfte gesteckt.

„Der Gemeinderat und ich haben immer unser Bestes gegeben und falls mal etwas nicht geklappt hat, dann war es nie böser Wille“, sagte Biber und appellierte gleichzeitig an alle, den neuen Bürgermeister mit viel Verständnis und Geduld zu behandeln, auch wenn die Erwartungen an den künftigen hauptamtlichen Bürgermeister hoch sein werden.

Der traditionelle Neujahrsempfang ist immer wieder Anlass genug, um auf das Geleistete zurückzublicken und „Danke“ zu sagen. Mit 38 Vereinen in der Gemeinde lobte Alfons Biber das gute Miteinander. Die zahlreichen Vereine seien es, die das Zusammenleben auf dem Land erst richtig lebenswert machen.

Das neue Baugebiet Kammelweg habe den Gemeinderat das ganze Jahr beschäftigt, doch ein nahes Ende ist in Sicht. Im Frühjahr soll der Ausbau beginnen. „Interesse an den Bauplätzen ist da.“ Auch der Krippenausbau in Breitenbrunn befindet sich in den letzten Zügen. „Wir gehen davon aus, dass die 15 Krippenplätze benötigt werden“, berichtet Biber. Die Einweihung ist für Mitte Juli geplant. Die Gemeindeverbindungsstraße Bedernau/Baumgärtle wurde mit Kosten in Höhe von einer Millionen erfolgreich abgeschlossen und auch der neue Sportplatz in Breitenbrunn samt Fundushalle für die Vereine sei beschlossene Sache. Besonders erfreulich sind die Maßnahmen im Zuge der Dorferneuerung. Im letzten Jahr konnte die Ortsmitte Breitenbrunn fertiggestellt werden. Ob die ursprünglich geplante Friedhofserweiterung in Breitenbrunn in den nächsten Jahren notwendig werde, steht in den Sternen, da der Platz momentan ausreichend ist, so Biber.

Die Erneuerung des Kirchberges zum Friedhof in Bedernau ist weiter in Planung. Die Loppenhauser Floriansjünger dürfen sich nun auf das neue Feuerwehrfahrzeug freuen. „Ich bin froh, dass das Projekt endlich voranschreitet“, sagte Biber. Mit viel Glück könne das Auto in diesem Jahr geliefert werden.

Nach der Absprache, bei der die Vereine und Gruppen ihre Termine festlegten (siehe Infokasten), lud die Gemeinde alle zu einem gemeinsamen Abendessen mit gemütlichem Beisammensein ein. Text: Sabine Adelwarth